Das DRK braucht Ihre Unterstützung

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Viele ehrenamtliche Stunden werden durch den DRK Katastrophenschutz geleistet. Auch in der Nacht und an Wochenenden. Kosten fallen jedoch trotzdem an für Aus- und Fortbildung des Personals, Schutzbekleidung für die Helfer(-innen), Fahrzeuge (Anschaffung, Halle, Reparaturen, Versicherung und Treibstoff) sowie medizinische Ausrüstung mit Wartung und Reparatur.


Wer selbst einmal in eine bedrohliche oder scheinbar aussichtslose Situation geraten ist – weiß wovon Rettungskräfte reden, wenn sie von ihren Einsätzen berichten. Auch in unserer Wohlstandsgesellschaft gibt es viele Situationen, in denen es ohne Partner wie das DRK nicht geht. Bei Großveranstaltungen wie Martinimarkt, Weihnachtsmarkt oder Straßenfest, Kulturveranstaltung oder Theater geht nichts ohne die ehrenamtlichen Helfer des Sanitätsdienstes, die stets unauffällig in Ihrer Nähe sind. Sichtbar sind sie erst im Einsatz. Ob Evakuierungsmaßnahmen bei Bombenräumungen, Unfälle mit vielen Verletzten, Elbe-Hochwasser – der DRK Katastrophenschutz leistet Hilfe. Die Rettungshundestaffel hilft jederzeit bei der Personensuche. In manchen Ortsvereinen übernehmen DRK Mitglieder nach Absprache Einkaufsdienste, kommen zum Geburtstagsbesuch, planen Veranstaltungen für Senioren und Interessierte und unterstützen mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit die Blutspende. In der Stadt und der Region Lüneburg betreibt das DRK zahlreiche Covid-19 Schnelltest-Stationen, um Infektionsketten frühzeitig zu erkennen und zu unterbrechen.
All diese wichtigen Aufgaben werden nicht oder nur ungenügend von öffentlicher Hand finanziert. Bitte unterstützen auch Sie das DRK dauerhaft, um das gemeinschaftliche und gemeinnützige Wirken aller sicherzustellen!


Bereits mit fünf Euro im Monat leisten Sie einen wichtigen Beitrag für das DRK-Ehrenamt.
Wie viel und wie häufig Sie spenden, entscheiden Sie ganz allein. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Damit Sie wissen, was Ihre Spende bewirkt, informiert das DRK Sie als Fördermitglied regelmäßig.
Werden Sie aktives Mitglied
Wer selbst aktiv mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Setzen Sie sich dazu mit Ihrem DRK-Ortsverband in Verbindung oder direkt mit dem DRK Kreisverband Lüneburg e.V., Tel. 04131 - 67 36 0.

Vielen Dank!


100 Jahre DRK

Prominenz und Ehrenamt feiert mit dem DRK ihr Juliläum

An prominenten Gratulanten fehlt es nicht: Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und der Arzt Eckart von Hirschhausen waren mit Beiträgen vertreten, als der Deutsche Rote Kreuz e.V. (DRK) am Weltrotkreuztag 8. Mai 2021 mit einer digitalen Festveranstaltung sein 100jähriges Bestehen beging. Aber vor allem das Ehrenamt soll im Mittelpunkt stehen. „Ohne die vielen Ehrenamtlichen wäre das Rote Kreuz gar nicht denkbar. Das Ehrenamt spielte von der Gründung an eine zentrale Rolle, und das gute Zusammenspiel mit den Hauptamtlichen macht eine Stärke des Deutschen Roten Kreuzes aus. Das zeigt sich gerade auch jetzt während der Pandemie, in der die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler ein beispielloses Engagement zeigen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.


Zur Historie
Am 25. Januar 1921 schlossen sich die bestehenden deutschen Rotkreuzlandesvereine auf einer Sitzung im Alten Rathaus in Bamberg zu einem Dachverband zusammen, der das gesamte Rote Kreuz in Deutschland vertritt. Es ist ein rechtsfähiger Verein mit Sitz in Berlin. Die damals gelegten Strukturen prägen das DRK bis heute. Zum Gründungstag am 25. Januar hatte bereits Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in einem Brief an DRK-Präsidentin Hasselfeldt gewürdigt.
Bundesweit sind derzeit mehr als 430.000 Ehrenamtliche und 183.000 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Deutsche Rote Kreuz tätig.
Ursprünglich sollte die Jubiläumsveranstaltung am 8. Mai 2021 am Gründungsort Bamberg stattfinden, doch aufgrund der Corona-Pandemie war  es ein digitaler Festakt, der im DRK-Generalsekretariat in Berlin aufgezeichnet wurde.

Autor: DRK, Foto © Luftballon: @pixabay