Lüneburg, Dezember 2025

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Ambulanter Pflegedienst

Leistungen nach SGB V Krankenversicherung + SGB XI Pflegeversicherung

Ambulante Pflege für Stadt und Landkreis Lüneburg
Aufgabe unserer Pflegekräfte ist es, die Selbständigkeit von Ihnen und die Ihres Angehörigen trotz Alter, Krankheit oder Behinderung so lange wie möglich zu erhalten. Oft kann dank der häuslichen Pflege eine Heimunterbringung oder ein Krankenhausaufenthalt verkürzt oder ganz vermieden werden. Je nach Ihrem 
individuellen Hilfe- und Pflegebedarf übernimmt unser ambulante Dienst sowohl körperbezogene Pflegemaßnahmen als auch Behandlungspflege.

Wobei kann der ambulante Pflegedienst unterstützen?

  • Körperbezogene Pflegemaßnahmen, wie z. B. Hilfe bei der Körperpflege oder beim An- und Ausziehen
  • Leistungen der häuslichen Krankenpflege, wie z. B. Verbandswechsel oder Medikamentengabe
  • Beratung von Pflegebedürftigen und Angehörigen 
  • Hauswirtschaftliche Versorgung wie Einkaufen, Kochen oder Reinigen der Wohnung  
  • Betreuung und Hilfe bei der Alltagsgestaltung 

 

Wer kann ambulante Pflege in Anspruch nehmen?

  • chronisch Kranke
  • kurzzeitig Erkrankte
  • behinderte Menschen
  • pflegebedürftige Menschen jeden Alters
  • Personen, die eine ärztlich ausgestellte Verordnung zur häuslichen Pflege haben   

Und wenn es doch nicht mehr geht?
Ob und wann Sie in eine Pflegeeinrichtung umziehen, ist oft ein lang reifender Prozess. Meistens fällt die Entscheidung nicht nur aus einem Grund, sondern aus der Summe der vielen kleinen Dinge, die den Alltag bestimmen. Wir begleiten Sie bei der Veränderung von Anfang an. 
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!



Lüneburg, Dezember 2025

Hausnotruf

Jetzt auch unterwegs abgesichert sein

© Digital Magic Visions – AdobeStock.com
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Mit dem Hausnotruf-System des DRK sind Sie nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch unterwegs in ganz Deutschland optimal abgesichert. Das moderne Notrufsystem ermöglicht es Ihnen, im Notfall schnell Hilfe zu rufen – egal, wo Sie sich befinden.


Das Hausnotruf-System

  • jederzeit deutschlandweite Nutzung – Notrufe und genaue Standortermittlung
  • Angehörige per Handy-App informieren – direkte Benachrichtigung bei Not­fällen
  • Geofencing-Funktion – automatische Benachrichtigung, wenn ein festgelegter Bereich verlassen wird

Ihr mobiler Notruf – immer dabei

  • GPS-Standortermittlung im Notfall – automatische Übermittlung des genauen Standorts
  • wasserdicht und robust – auch in der Dusche oder beim Spülen tragbar
  • Freisprechfunktion – direkte Kommunikation mit der Notrufzentrale ohne Telefon

Für wen ist der Hausnotruf geeignet?
Der Hausnotruf bietet Sicherheit für alle, die in Notlagen schnelle Hilfe benötigen. Besonders geeignet ist er für ältere Menschen, Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Menschen, die häufig allein sind. Neben dem stationären Hausnotruf gibt es auch mobile Notrufgeräte, die Schutz unterwegs ermöglichen.

Wie funktioniert der Hausnotruf?
Im Notfall genügt ein Knopfdruck auf den Funksender, den Sie bequem am Handgelenk oder um den Hals tragen. Die DRK- Hausnotrufzentrale ist rund um die Uhr erreichbar. Sobald ein Alarm eingeht, reagiert das Team sofort und leitet die notwendigen Schritte ein. Es kann im Vorfeld festgelegt werden, welche Personen im Notfall benachrichtigt werden sollen.
Beim mobilen Hausnotrufsystem kann der Notruf auch direkt an eine Vertrauensperson gesendet werden. Angehörige oder andere hinterlegte Kontaktpersonen erhalten dann eine Alarmmeldung auf ihr Mobil­telefon und können selbst entscheiden, welche Maßnahmen sie ergreifen.


Ist ein Telefon nicht ausreichend?
Ein Telefon kann in einer Notlage nicht immer erreicht oder bedient werden. Besonders bei Stürzen oder medizinischen Notfällen kann es schwierig sein, selbstständig Hilfe zu rufen. Der Hausnotruf funktioniert in allen Räumen der Wohnung und ermöglicht es, per Knopfdruck sofort einen Notruf abzusetzen.


Was passiert, wenn ich den Notruf-Knopf nicht selbst drücken kann?
Zusätzlich zum klassischen Hausnotruf gibt es Sicherheitslösungen, die auch dann Alarm auslösen, wenn kein Knopf gedrückt wird. Dazu gehören automatische Sturzerkennungssysteme, die eigenständig einen Notruf absetzen. 

Alternativ kann eine Sicherheitsuhr eingerichtet werden, die in regelmäßigen Abständen überprüft, ob ein Knopfdruck zur Bestätigung erfolgt. Bleibt dieser aus, wird automatisch ein Alarm ausgelöst.

 

Wer übernimmt die Kosten für den Hausnotruf?
Gemäß § 40 Absatz 1 SGB XI übernimmt die Pflegekasse ab Pflegegrad 1 die Kosten für das stationäre Hausnotrufgerät in Höhe von 25,50 € monatlich.


Voraussetzungen für die Kostenübernahme:

  • Es liegt mindestens Pflegegrad 1 vor.
  • Die Person lebt allein oder mit jemandem zusammen, der im Notfall keine Hilfe rufen kann.
  • Aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen kann im Notfall kein normales Telefon genutzt werden.

Für mobile Hausnotrufsysteme und Zusatzgeräte gibt es keine Zuschüsse durch die Krankenkassen. Das DRK Lüneburg berät Sie jedoch gerne bei der Auswahl des passenden Systems und unterstützt Sie bei der Klärung mit Ihrer Krankenkasse.