Adressen und Kontaktinformationen zu Kliniken in Lüneburg und Umgebung. Außerdem finden Sie hier auch Notrufnummern.
In diesem Verzeichnis finden Sie die Adresse und Telefonnummer der Apotheken in Lüneburg und Umgebung.
In Deutschland leiden circa 20 Millionen Menschen an einer degenerativen oder entzündlichen rheumatischen Erkrankung. Nicht nur Ältere, sondern auch Kinder und Jugendliche sind von Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat mitsamt seinen Strukturen wie Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder und Muskulatur betroffen. Zusätzlich können entzündliche rheu-matische Erkrankungen auch die inneren Organe wie die Nieren oder die Lunge, das Nervensystem, das Bindegewebe, die Haut oder die Blutgefäße betreffen. Bei Rheuma handelt es sich nämlich nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern um einen Überbegriff für mehr als 400 verschiedene Krankheitsbilder. „Zu den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises – so lautet die medizinisch korrekte Bezeichnung – gehören sehr unterschiedliche Krankheitsbilder, die in mehrere Hauptgruppen unterteilt werden“, erklärt Dr. med. Björn Bühring, Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie und Geriatrie und Chefarzt der Klinik für …
Lüneburg, Juni 2022
Ohne Wasser können Menschen nicht überleben. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist lebenswichtig und maßgeblich für die Erhaltung unserer Gesundheit – besonders bei Hitze. Über das Schwitzen und unsere Verdauung verlieren wir Flüssigkeit. Wenn wir schwitzen, können wir sogar bis zu zwei Liter Flüssigkeit pro Stunde verlieren. Unser Schweiß ist hauptsächlich eine Mischung aus Wasser und Elektrolyten. Beide sind notwendig für viele Funktionen unseres Körpers.
Die Funktion von Durst
Durst ist ein wichtiger Mechanismus, damit wir unseren Körper mit genügend Flüssigkeit versorgen. Durst ist aber auch ein Alarmzeichen. Verliert unser Körper zu viel Wasser, steigt die
Konzentration der im Blut gelösten Stoffe. Wir bekommen das Signal „Durst“. So macht uns unser Körper frühzeitig auf einen gefährlichen Flüssigkeitsmangel aufmerksam. Dabei werden Nerven im
Gehirn stimuliert und diese entsenden das Signal. Gleichzeitig wird ein Hormon namens ADH (antidiuretisches Hormon) ausgeschüttet. Dieses Hormon veranlasst, dass über die Nieren weniger Wasser
über den Urin ausgeschieden wird. So verhindert unser Körper einen noch schnelleren Flüssigkeitsverlust. Das Durstgefühl nimmt jedoch mit dem Alter ab und für ältere Menschen wird es schwieriger,
einen drohenden Flüssigkeitsmangel rechtzeitig wahrzunehmen.
Ausreichendes Trinken
Grundsätzlich empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung älteren Menschen, täglich mindestens 1,3 Liter über Getränke und ca. 0,7 Liter über das Essen aufzunehmen. Bei hohen
Außentemperaturen, körperlicher Aktivität oder bestimmten chronischen sowie akuten Erkrankungen ist der Bedarf oftmals höher. Bei manchen Erkrankungen kann die Menge, die Sie trinken dürfen, aber
auch eingeschränkt sein, zum Beispiel bei bestimmten Herz- oder Nierenkrankheiten. Wenn Sie Begleiterkrankungen haben, klären Sie Ihre individuelle tägliche Trinkmenge bitte mit Ihrer Ärztin oder
Ihrem Arzt ab. … mehr