Lüneburg, Juni 2022

Rückentraining in der Natur

© cnrt/pixabay.com
© cnrt/pixabay.com

Fit und gesund durch Bewegung im Freien

„Sport ist gesund“ – diese Aussage hat wohl jede und jeder schon einmal gehört oder gelesen. Längst ist bekannt, dass Sport sich beinahe auf jeden Teil von Körper, Geist und Seele positiv auswirkt, bei vielen chronischen Erkrankungen die Selbstheilungskräfte des Körpers anzukurbeln vermag sowie gegen Übergewicht und damit einhergehende Zivilisationskrankheiten hilft. „Sportliche Betätigung senkt also unter anderem das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenk- und Rückenproblemen oder auch Depressionen. Wer seinem Körper etwas besonders Gutes tun möchte, verlegt sein Training dabei an die frische Luft“, sagt Dr. Munther Sabarini, Neurochirurg und Gründer der Avicenna Klinik in Berlin. Er erklärt die vielen Vorteile von Bewegung in der Natur und welche Outdoor-Sportarten sich besonders für das Rückentraining eignen:


Gut für Immunsystem und Knochen
Wer sich sportlich im Freien betätigt, ist hin und wieder auch Kälte, Wind und Regen ausgesetzt. Das fühlt sich für die Sporttreibenden nicht immer angenehm an, doch es stärkt die Immunabwehr. Zudem regen bereits wenige Minuten Bewegung an der frischen Luft Kreislauf, Stoffwechsel und Durchblutung an. Gleichzeitig nehmen Menschen über ihre Haut Sonnen- beziehungsweise Tageslicht auf, das der Körper zur Produktion von Vitamin D benötigt. Das Vitamin unterstützt das Immunsystem, ist zur Bildung der Knochensubstanz notwendig und stärkt auch die Muskeln – und hilft so auch, einer Osteoporose vorzubeugen. … mehr


Lüneburg, März 2022

Mit Yoga aus dem Winterschlaf

Ich habe gerade das Gefühl, der Winter dauert ewig und ich sehne mich nach etwas Sonne und frischem Grün in der Natur!  Wenn es Ihnen da geht wie mir, möchte ich Ihnen ein paar Tipps und Übungen aus meiner Yoga-Trickkiste verraten. Denn auch wenn der Winter noch etwas anhält, verheißen die langsam etwas längerwerdenden Tage, dass bald wieder der Frühling vor der Tür steht.

Ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie sich diese Zeit der Vorfreude zu Nutze machen können, um neue Energie zu tanken und langsam aus dem Winterschlaf zu erwachen. Sie können diese Übungen zum Beispiel gleich morgens nach dem Aufstehen machen.


1. Atemübungen (Pranayama) am geöffneten Fenster
Ziehen Sie sich etwas Warmes über, öffnen sie das Fenster weit und atmen Sie tief durch die Nase ein und lang und tief durch den Mund wieder aus. Wenn Sie möchten, nehmen Sie Ihre Arme bei der Einatmung über die Seiten nach oben und bei der Ausatmung bringen Sie die Hände mit den Handflächen aneinander vor die Mitte Ihres Brustkorbes.
Wenn Sie diese Übung morgens entweder am Fenster, im Garten oder auf dem Balkon praktizieren, werden Sie schnell bemerken wie Ihr Energielevel steigt, sie wacher werden und sich vielleicht sogar den Kaffee am Morgen sparen können. Die frische Luft versorgt Ihr Gehirn, Ihre Lunge und den gesamten Organismus mit ausreichend Sauerstoff und macht wach. Diese Übung ist auch sehr schön für zwischendurch und steigert sofort Ihr Wohlbefinden.
Hierbei ist es wichtig, gerade wenn es draußen noch kühl ist, durch die Nase einzuatmen, damit die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, angewärmt werden kann.


2. Dehnung des Rückens und der Schultern
Gerade im Winter haben wir oft verspannte Schultern. Sei es durch die mangelnde Bewegung oder dadurch, dass wir die Schultern bei Kälte oft zu den Ohren heranziehen. Diese Übung sorgt für eine Dehnung der Schultern und des Rückens und öffnet den Brustkorb. Stellen Sie sich hüftbreit hin und greifen Sie mit Ihren Händen hinter sich in das „Venusschloss“. Nun ziehen Sie die Hände nach hinten, unten, etwas weg von Ihrem Gesäß. … mehr